Nostromo-Gespräche

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92. Die Nacht der reitenden Leichen (1971)

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Es ist Horroctober und wir kehren wieder zu einer Horror-Reihe zurück. Diesmal geht es in das Spanien der 1970er Jahre. Wir sprechen in dieser Folge über Amando de Ossorios Klassiker "Die Nacht der reitenden Leichen". Fred, Udo und Sebastian sind am Mikrofon.

Am 31.10. folgt dann unser Abschluss der Reihe wenn wir über alle Fortsetzungen sprechen!

Wir wünschen viel Spaß beim hören!

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Kommentare

by Udo on
Lieber Remo, danke Dir für Deinen Beitrag! Du hast natürlich absolut Recht - was da an dem Tag mit mir los war, ich weiß es auch nicht. :D Da habe ich im Eingangspart die beiden Länder wirklich ordentlich durcheinander gewürfelt. Da dreht sich der Lenzi glatt im Grabe um. Ich gelobe Besserung und danke Dir fürs Hören und Rückmelden :) Grüße, Udo
by Der Remo on
Die Filmreihe, die die Geister scheidet. Ich liebe sie. Sie besteht aus ungeschliffenen Rohdiamanten. Oder Baustellen, die ich im Kopf vervollständige. Sie bleiben stets hinter ihren Möglichkeiten, bieten aber genug Schönes sich da selbst im Kopf noch weitere Fortsetzungen zu drehen. Und die Langsamkeit finde ich persönlich großartig. Wenn die da aus ihren Gräbern steigen, riecht es nach Tod und Staub. So ist der Tod, er ist kein rasender Zappelphilipp. Zumindest wenn er noch zuckt. 😉 Und wenn die Davongerannte durch die Ruine schlendert und eigentlich nichts passiert, ist es dieses Wissen um die drohende Gefahr und das gespannte Warten. Weil sie nichts ahnend im Zentrum des Bösen aufgeschlagen ist und sich zum Schlafen bettet, während das Radio unschuldig dudelt. Hätte man vieles besser inszenieren können, aber Ideen sind vorhanden und noch immer ausreichend gut umgesetzt. Warum Udo aber Italien und Spanien nicht unterscheiden kann, das weiß ich auch nicht. 😅 Seine Beispiele für spanische Filme und Regisseure eingangs waren ausschließlich italienische. Ach ja, zur Garstigkeit mancher (oder aller?) männlichen Charaktere. Ich sehe das immer so, dass die bösen Templer, so wie der Teufel ja auch, als moralisches Straf-Werkzeug funktionieren. Wer Böses tut, zieht Böses auf sich. Das Böse unterscheidet nur nicht und bringt dann halt alle um. Ich denke, dass die Vergewaltigungen in diesen Filmen zudem ein einfaches Mittel sind, Härte zu erzeugen. Man macht einen Horrorfilm, also muss alles immer extrem sein. Eine naive Herangehensweise einer noch in der Pubertät steckenden, spanischen Horrorfilm-Industrie damals. Und natürlich hat es zudem mit toxischer Männlichkeit und dem üblichen Frauenhass zu tun. Bin gespannt, was ihr noch über die Fortsetzungen zu erzählen habt. Ich mag die alle.

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Über diesen Podcast

In den Nostromo- Gesprächen schnacken Fred, Sebastian und Udo mal im Duo, mal im Trio und ab und an mit erlesenen GästInnen über ihre große Leidenschaft - Filme. Der Schwerpunkt der cineastischen Auseinandersetzungen liegt zum einen auf formalen Qualitäten, wie der Inszenierung, der Produktion und Herstellung, darüber hinaus auf technischen Aspekten, wie Kamera, Lichtsetzung, Schnitt und Colorgrading, und zu guter Letzt auf der inhaltlichen Interpretation der Stoffe. Unsere Herzen schlagen für den Genrefilm, allerdings mit offenem Blick über den Tellerrand in alle erdenklichen Richtungen.

Wir wünschen fröhliches Lauschen und freuen uns auf Eurer Feedback.

von und mit Sebastian Schmidt Fred Handrick Udo Fischer

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